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IT-Dienstleister als Freelancer im Nebenberuf

von | 28. Mai. 2020

IT

Die nebenberufliche Tätigkeit als Freiberufler beziehungsweise Freelancer ist ein guter Einstieg in die IT-Branche. Viele angehende Programmierer und Informatiker wählen ihn, um mit dem sicheren Einkommen des Hauptberufs als Rückendeckung in diesem Bereich Fuß zu fassen. Dies kann langfristig gelingen, wenn einige Dinge beachtet werden.

Flexibilität von zu Hause aus

Der Beruf des IT-Dienstleisters oder IT-Beraters eignet sich besonders gut als nebenberufliche Beschäftigung, weil viele Aufgaben von zu Hause aus erledigt werden können. Dies ist vorteilhaft, um die Tätigkeit mit dem Hauptjob zu kombinieren, da hierbei vor allem ein gutes Zeitmanagement gefragt ist.

Wer von zu Hause aus arbeiten kann, kann sich die Zeit flexibel einteilen und läuft weniger Gefahr, diesbezüglich mit seinem Hauptjob in Konflikt zu geraten. Darüber hinaus gehört der IT-Bereich zu denjenigen, die am besten bezahlt sind, wodurch sich ein Standbein als Freelancer zusätzlich lohnen kann.

Nebenberuf: Arbeitgeber und Finanzamt

Es gibt daher spezifisch in der IT-Branche gute Gründe, um sich zunächst nebenberuflich selbständig zu machen. Zu beachten ist dabei vor allem, den Arbeitgeber über die neue Tätigkeit zumindest in Kenntnis zu setzen und nicht zu ihm in Konkurrenz zu stehen. Steuer- und Haftungsfragen müssen angehende Selbständige ebenfalls beachten, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Darüber hinaus muss die Selbständigkeit beim Finanzamt gemeldet werden. Dieses entscheidet auch darüber, ob eine freiberufliche oder eine Freelancer-Tätigkeit vorliegt. Das hängt unter anderem davon ab, ob die Tätigkeit einem Katalogberuf zugeordnet werden kann oder nicht. Falls ja, handelt es sich um eine freiberufliche, bei der die Gewerbesteuern entfallen. Freelancer arbeiten häufig in der IT-Branche und unterstützen Unternehmen als freie Mitarbeiter.

Anforderungen und Eigenschaften als Freelancer in der IT

Wer sich als IT-Dienstleister nebenberuflich selbständig macht, sollte den Aufwand vor allem zu Anfang nicht unterschätzen. Kundenstämme müssen aufgebaut und gepflegt werden, darüber hinaus sind auch hier Weiterbildungen unerlässlich. Das schränkt unter anderem die Freizeit stark ein, sodass es unter Umständen einen langen Atem braucht, bis die Selbständigkeit erfolgreich angelaufen ist beziehungsweise bis man sie zum Hauptberuf machen kann.

Man sollte daher auch ein paar Eigenschaften mitbringen, die für die Tätigkeit als Freelancer geeignet sind: Motivation, Eigenmanagement, Verantwortungsbewusstsein sowie Belastbarkeit. Darüber hinaus sollte man sich genau bewusst machen, weswegen man sich selbständig machen will.

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