Wie wird das Architektur- und Ingenieurbüro der Zukunft aussehen? Oder: „Wie muss mein Büro aufgestellt sein, dass ich auch in zehn Jahren noch erfolgreich am Markt sein kann? Muss ich mich spezialisieren? Kann ich Generalist bleiben?“ Diese Fragen haben Sie sich sicher auch schon gestellt. Und wie haben Sie sie beantwortet? Oder suchen Sie noch nach einer Antwort?
Manchmal ist es ganz sinnvoll, sich umzuschauen, wie es die anderen machen. Wie sind die Konzepte derer, die Generalist bleiben wollen? Die BDS Generalplanung GmbH aus Hamburg sagt dazu zum Beispiel: Auch wer Generalist bleiben will, muss sich spezialisieren. Ein Widerspruch? Nur scheinbar.
Denn: Planen und Bauen ist heute mehr denn je echte Teamaufgabe geworden. Architekten sind gleichberechtigte Teammitglieder, wobei Führungsstärke für den Teamerfolg unbedingt erforderlich und gefragt ist wie nie zuvor. Letztendlich braucht das Planungsteam jedoch einen Generalisten, der die Bauaufgabe ganzheitlich im Blick hat und koordinierend die verschiedenen Fachdisziplinen zu einem Gesamtwerk zusammenführt. Um die Generalisten-Rolle aber optimal ausfüllen zu können, braucht es Spezialisten. BDS hat sich für drei „Spezialisten-Trupps“ entschieden:
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Die Anforderungen der Projektentwicklungsphasen (Lph 0 – 2) erfüllt ein Team, da sich bei BDS „Creativ Design“ nennt.
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Die nachfolgenden Planungsphasen (Lph 3 – 5) nach der erfolgreichen Baurechtschaffung und der konkreten Realisierungsentscheidung des Auftraggebers führt das Expertenteam „Execution Planning“ durch.
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Diesen folgen die Leistungen des „Construction Teams“ in den Lph 6 – 8, wobei BDS hier Wert darauf legt, dass in dem Bereich die Leistungsbausteine Ausschreibung und Vergabe abgeteilt sind. So stellt BDS vor der konkreten Bauausführung nochmal eine Kontrollmöglichkeit zwischen allen Planungsbeteiligten sicher.
Was BDS so konsequent umgesetzt hat, ist jetzt nichts grundlegend Neues. In vielen Büros läuft es ähnlich. Allein deshalb, weil jeder Mitarbeiter unterschiedliche Talente hat. Das spezielle an BDS ist, dass man inhouse ganz klar nach diesem „Dreiklang“ arbeitet und die drei „Spezialisten-Trupps“ auch in der Außendarstellung offensiv kommuniziert.