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Fernwartung – nicht nur in Corona-Zeiten praktisch

Fernwartung – nicht nur in Corona-Zeiten praktisch - bau-plan-asekurado

Die Fernwartung von Maschinen und Software durch IT-Dienstleister wird in Zukunft immer relevanter werden – nicht nur, aber auch wegen der derzeitigen Corona-Pandemie. Durch die Notwendigkeit des Home Office ermöglicht Fernwartung nicht nur weiterhin die Pflege und Wartung von Systemen, diese Art des IT-Supports wird sich auch weiterhin am Markt verankern.

Von überall auf die jeweiligen Systeme Zugriff zu haben und Fehler und Mängel beheben zu können hat sowohl für Kunden als auch IT-Dienstleister Vorteile und kann zu einer schnelleren und reibungsloseren Abwicklung beitragen. Verschiedene Management- und Remote-Tools erlauben es, die Wartung wie vor Ort durchzuführen.

Absprachen und rechtliche Absicherung

Wichtig ist insbesondere bei der Fernwartung, dass zwischen Dienstleister und Kunden bestimmte Punkte genau festgelegt, abgesprochen und umfassend in einem Auftragsverarbeitungsvertrag festgehalten werden – auch aus Gründen des Datenschutzes. So ist es beispielsweise wichtig, dass möglichst immer derselbe IT-Berater beziehungsweise Mitarbeiter mit der Fernwartung betraut wird. Je nach Art des Auftrags und der Branche haben IT-Dienstleister mehr oder weniger Einblick in sensible Daten, so dass eine Verschwiegenheitsverpflichtung in den Vertrag integriert werden sollte.

Auf eine sicher verschlüsselte Datenübertragung ist ohnehin zu achten. Welche konkreten Verfahren zur Fernwartung angewendet werden, sollte ebenfalls schriftlich festgehalten werden. Dasselbe gilt für die geleisteten Arbeiten des IT-Beraters, die nachvollziehbar dokumentiert werden müssen beziehungsweise empfiehlt es sich, die Remote-Session aufzuzeichnen. Auf diese Weise kann sich auch der IT-Berater rechtlich absichern.

Vorteile für IT-Berater

Die Fern- beziehungsweise Remote-Wartung hat für den IT-Dienstleister auch noch weitere Vorteile. So kann er sich die Zeit sowie die Kosten für eine Anreise sparen, die je nach Auftrag aufwendig ausfallen können. Darüber hinaus ist er nicht an den örtlichen Bedarf gebunden, sondern ist in seiner Spezifizierung freier und kann sein Know-how überall anbieten. Dank unterschiedlicher Anwendungen, Softwares und Schnittstellen sind die Methoden des IT-Supports vielfältig, so dass die unterschiedlichsten Szenarien gelöst werden können. Auf dieser Grundlage sind auch weitere Dienstleistungskonzepte für IT-Dienstleister realisierbar.

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